Osteopathie

"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit." 

Andrew Taylor Still
(Begründer der Osteopathie)

Ablauf   

Ich nehme mir Zeit für Sie!

Daher beginnen wir zunächst mit einer ausführlichen Anamnese und osteopathischen Untersuchung.
Für Ihre erste ganzheitliche Behandlung planen Sie daher bitte eine Stunde ein. 
Nachfolgende Behandlungen umfassen dann einen Zeitrahmen von 40 Minuten.

Kosten

Erwachsene und Kinder ab 1 Jahre
1. Behandlung 100 €
ab der 2. Behandlung 90 €

Säuglinge und Kleinkinder bis 1 Jahre
1. Behandlung 90€
ab der 2. Behandlung 80€

Die angefallenen Behandlungskosten sind direkt nach der Behandlung per Bankkarte oder Bar zu begleichen. 

Erstattungen

Eine osteopathische Behandlung wird von vielen Krankenkassen bezuschusst. Voraussetzung dazu ist ein Rezept oder Empfehlungsschreiben Ihres Arztes. Die darüber hinaus erforderliche Qualifikation der Osteopathin/ des Osteopathen bringe ich selbstverständlich mit und bin bei den Krankenkassen entsprechend gelistet. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse über die Höhe bzw. die Anzahl der bezuschussten Behandlungen.

    


Säuglinge

Created with Sketch.

Da ich selber auch Mutter bin, kenne ich die Sorgen nur zu gut, wenn ein Baby verzweifelt weint.
Kinder schreien nicht ohne Grund. Es ist ihre Möglichkeit, uns mitzuteilen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Es ist in jedem Fall nicht sinnvoll ein Kind in einer Vorzugslage, Asymmetrie oder Überstreckung zu belassen. Die Schädelplatten verknöchern erst mit der Zeit, das heißt: gerade im ersten Lebensjahr kann man hier noch eine Menge positive Impulse geben.
Auch Bauchschmerzen, Saug- und Trinkschwierigkeiten haben ihre Ursache.
Denken sie einmal darüber nach, wie ihr Baby im Mutterleib gelegen hat. War das Köpfchen schon lange vorher tief im Becken? Wie war die Schwangerschaft? War es eine sehr schnelle oder sehr lange Geburt? Gab es Geburtskomplikationen oder wurden Hilfsmittel eingesetzt? War ein Kaiserschnitt nötig? War die Nabelschnur um den Hals Ihres Kindes gewickelt?
Das alles könnte Ihr Kind beeinflussen und möglicherweise ist es ein Grund dafür, dass es sich nicht wohlfühlt.

Meiner Meinung nach muss nicht jedes Kind zum Osteopathen, aber Sie als Eltern haben meist ein gutes Gespür dafür, ob ihrem Kind etwas den Start auf dieser Welt erschwert.

Häufige Indikationen für eine osteopathische Behandlung

  • Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen (z.B. Saugglocke oder Zange)
  • Geburtstraumata
  • Vorzugshaltungen, Asymmetrien, Schädeldeformitäten
  • Bauchkrämpfe, Verdauungsprobleme 
  • Schreibabys

Kinder

Created with Sketch.

Kinder sind gerne in Bewegung und meistern eine Menge Herausforderungen. Sei es der erste Schritt, die Schule oder der Sportverein. Dem einen Kind fliegt alles zu und ein anderes muss hart dafür arbeiten. So sind wir alle unterschiedlich. 

Manchmal gibt es aber auch einen Grund dafür, warum einem Kind etwas nicht gelingen möchte oder warum es immer wieder über körperliche Beschwerden klagt. Dies können Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Verdauungsstörungen, Konzentrationsprobleme, Unruhe, Schlafstörungen oder etwas ganz anderes sein.

In der osteopathischen Untersuchung wird versucht, die Ursache für die Beschwerden oder Verhaltensmuster zu finden. 
Der Osteopath überprüft mit sanften Händen den ganzen Körper mit seinen verschiedenen Systemen (parietal, viszeral, kraniosakral) auf der Suche nach Störfeldern und Blockaden. 
Diese zu finden, zu lösen und somit Ihrem Kind und Ihnen zu einer Erleichterung im Alltag zu verhelfen ist das Ziel meiner osteopathischen Behandlung.


Kleinkinder, Kinder und Jugendliche sind noch mitten im Wachstum. Ihr Bewegungsapparat und ihre Statik verändern sich kontinuierlich. Das Schöne aus osteopathischer Sicht ist, dass man in diesen Wachstumsphasen das System Körper besonders gut positiv beeinflussen kann.

In der osteopathischen Untersuchung wird versucht, die Ursache für die Beschwerden oder Verhaltensmuster zu finden.

Häufige Indikationen für eine osteopathische Behandlung

  • Wachstumsstörungen, Entwicklungsverzögerung
  • Lernschwierigkeiten, ADHS
  • Verdauungsbeschwerden (Koliken)
  • Urogenitalbeschwerden (Inkontinenz)
  • Kieferfehlstellungen, Sprachprobleme
  • Allergien
  • Emotionale Traumata 
  • Kiss Syndrom

Erwachsene

Created with Sketch.

Viele Erwachsene, die zur Osteopathie kommen, haben schon einiges ausprobiert, um sich von Ihren Beschwerden zu befreien. 
 
Osteopathen sind Fachleute der Anatomie. Basierend auf fundiertem Wissen um die Funktionsweise und Zusammenhänge der verschiedenen Systeme des menschlichen Körpers sind Osteopathen geschult, Blockaden jeglicher Art mit den Händen erspüren und lösen zu können. 


Die Ursache für die Beschwerden liegen nicht immer dort, wo der Schmerz zu spüren ist. Durch ein Wiederherstellen des Gleichgewichts im Körper auf verschiedenen Ebenen können Schmerzen und Beschwerden oft positiv beeinflusst werden.

Häufige Indikationen für eine osteopathische Behandlung

  • Beschwerden des Bewegungsapparates
  • Bewegungseinschränkungen, Blockaden o. ä.
  • Wirbelsäulen-/ Rückenbeschwerden
  • Chronische Schmerzzustände
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Schluckbeschwerden 
  • Störungen im peripheren Nervensystem (Empfindungsstörungen, Lähmungen, Schmerzen)
  • Störungen im Verdauungssystem
  • Bestimmte gynäkologische Erkrankungen
  • Unfälle, Sportverletzungen
  • Schulmedizinisch abgeklärte, unklare Beschwerden
    (z. B. Herzrhythmusstörungen ohne Befund, neurologische Ausfälle ohne erkennbaren Grund, usw.)
  • Atemerkrankungen/ Störungen der Lungenfunktion